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Allgemeines

General text

Wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre hat einmal mehr deutlich gemacht, dass Wirtschaftslage und Wachstum in Europa derzeit hinter der weltweiten Entwicklung herhinkt.

Die Aufschwungstendenzen in den USA, vor allem aber in Asien, sind erheblich stärker als innerhalb der EU und insbesondere in Frankreich und Deutschland.

Ich begrüße deshalb nachdrücklich die Bestrebungen in unseren Ländern, die erforderlichen Reformen nunmehr zügig in Gang zu bringen.

Eine rasche Umsetzung der eingeleiteten Schritte, in Deutschland insbesondere die Verwirklichung der Agenda 2010, würde die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft entscheidend verbessern und damit die Chancen auf einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung sowie größere internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaften erhöhen.

Positiv zu Buche schlagen werden in diesem Zusammenhang auch die Bestrebungen der Bundesregierung, die nächste Stufe der Steuerreform von 2005 auf 2004 vorzuziehen.

Dies schafft zusätzliche Spielräume für Wirtschaft und Verbraucher.

In dieser wichtigen Frage ist die Zusammenarbeit aller politischen Kräfte dringend erforderlich.

Allerdings dürfen Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaftstätigkeit und Steuersenkungen nicht zur Abkehr von einer stabilitätsorientierten Haushaltspolitik führen.

Gerade auch das Euro-Referendum in Schweden sollte uns ermahnen, nicht von den im Stabilitätspakt vorgegebenen Zielen abzuweichen – Europa, der Euro und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft hängen auch vom weltweiten Vertrauen in unsere Währung ab.

Deutschland und Frankreich sind hier besonders gefordert – nachhaltigen Erfolg können wir nur mit einer konsequenten Reformpolitik unter Beachtung der durch den Stabilitätspakt vorgegebenen Ziele erzielen.

Dazu ist auch der konsequente Abbau nicht mehr zeitgerechter Subventionen, die Marktkräfte behindern und falschen Entwicklungen Vorschub leisten, unverzichtbar.

Economic development of the recent years has made it clear that the economic situation and growth in Europe is currently lagging behind global development.

The upward trends in the USA, but above all in Asia, are considerably stronger than within the EU and, in particular, in France and Germany.

That is why I strongly support the efforts in our countries to set the required reforms in motion quickly.

A rapid implementation of the initiatives, in particular the realization of Agenda 2010 in Germany, would significantly improve general economic conditions and thus the opportunities for a sustainable economic recovery as well as increase the ability of our national economies to compete internationally.

In this connection, the efforts of the German government to push up the next stage of tax reform from 2005 to 2004 will also make a positive difference.

This creates additional leeway for business and consumers.

The cooperation of all political forces is absolutely required in these important questions.

However, measures for stimulating economic activity and tax reductions must not lead to a renunciation of a fiscal policy designed to achieve stability.

The euro referendum in Sweden in particular should exhort us not to deviate from the goals set forth in the stability pact – Europe, the euro, and the competitive ability of our economy depends on the global trust in our currency.

Germany and France have a special challenge in this regard – we can only achieve sustainable success through a consistent reform policy while complying with the goals set forth in the stability pact.

Toward this end, the consistent elimination of outmoded subsidies, which impede market forces and abet false developments is indispensable.

Internationale Handelspolitik/WTO

International trade policy/WTO

Ein wichtiger Aspekt für die Verbesserung der weltwirtschaftlichen Perspektiven und insbesondere der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa ist auch die weitere Liberalisierung des Welthandels.

Ein gutes und zeitnahes Ergebnis der laufenden WTO-Verhandlungsrunde ist hierfür von besonderem Gewicht.

Vor diesem Hintergrund ist das Scheitern des Ministertreffens in Cancún am vergangenen Wochenende zutiefst zu bedauern.

Wir, die hochentwickelten Industrieländer, sollten alles tun, um auf der Basis der Doha-Agenda doch noch rasch zu einer Einigung zu kommen.

Deshalb begrüße ich nachdrücklich die Entschlossenheit der EU und ihrer Mitgliedstaaten, die Gespräche möglichst bald wieder aufzunehmen.

Die Verbesserung des weltweiten Marktzugangs für die europäischen Industrieunternehmen – insbesondere auch im Dienstleistungsbereich – würde zu neuen Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen hier bei uns führen und die konjunkturellen Aussichten deutlich verbessern.

Aber auch für die Entwicklungsländer wäre es von besonderer Bedeutung, wenn ihnen bessere Marktzugangsmöglichkeiten in den hochindustrialisierten Ländern eingeräumt würden.

Deshalb liegt ein Erfolg der WTO-Runde in im Interesse aller Beteiligten.

Wichtig ist es zugleich auch, den Länder der Dritten Welt deutlich zu machen, dass ein erfolgreicher Abschluss gerade auch in ihrem Interesse liegt und ihnen neue Chancen eröffnet.

Die Angebote der EU sind hier ein Schritt in die richtige Richtung.

Mit einem konsequenten Abbau von Agrarsubventionen und der Bereitschaft zur Öffnung unserer Märkte für die Produkte der ärmeren Länder können wir einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Verhandlungen leisten.

Handelsschranken und der Erhalt überkommener Wirtschaftsstrukturen mittels Subventionen schaden auf Dauer auch den industrialisierten Ländern.

Abbau von Handelsschranken und Marktöffnung dagegen werden zu mehr Wohlstand in allen Teilen der Welt führen.

Hierfür sollten wir uns alle gemeinsam einsetzen.

Die europäische Wirtschaft hat weiterhin ein essentielles Interesse an multilateralen Vereinbarungen und kann vor einer weiteren Welle bilateraler Handelsabkommen, wie sie jetzt offenbar von den USA angestrebt werden, nur warnen.

An important aspect for improving the perspectives for the global economy, and in particular, economic development in Europe is the further liberalization of the global trade.

A good and timely result of the current round of WTO talks is of particular importance for this.

Against this background, the failure of the Ministerial Conference in Cancun this past weekend must be deeply regretted.

We, the highly developed industrialized nations, should still do everything to come to an agreement quickly based on the Doha agenda.

That is why I am very pleased by the determination of the EU and its member states to resume the discussions as soon as possible.

The improvement in worldwide market access for European industrial companies – in particular in the services area as well would lead to new impulses for growth and employment here at home and significantly improve economic prospects.

But it would also be of great importance for developing countries if they were granted better opportunities to enter markets in the highly industrialized countries.

That is why the success of the WTO talks is in the interest of all participants.

At the same time, it is also important to make it clear to the third world countries that a successful conclusion is also in their interest as well and opens new opportunities for them.

The EU proposals here are a step in the right direction.

We can make a decisive contribution to the success of the negotiations with a consistent reduction of agricultural subsidies and the readiness to open our markets for products from poorer countries.

Trade barriers and maintaining old, handed-down economic structures by means of subsidies also damages the industrialized nations over the long term.

On the other hand, a reduction of trade barriers and opening markets will lead to greater prosperity in all parts of the world.

We should all work together toward this end.

The European economy continues to have a vital interest in multilateral agreements and can only warn of a further wave of bilateral trade agreements, which the USA is now apparently striving for.

Wertpapiere

Securities

1. Kauf einer Option auf Wertpapiere, Devisen, Waren oder Edelmetalle

Das Geschäft: Wenn Sie Optionen auf Wertpapiere, Devisen, Waren oder Edelmetalle kaufen, erwerben Sie den Anspruch auf Lieferung oder Abnahme der genannten Basiswerte zu dem bei Kauf der Option bereits festgelegten Preis.

Ihr Risiko: Eine Kursveränderung des Basiswertes, also z.B. der Aktie, die Ihrer Option als Vertragsgegenstand zugrunde liegt, kann den Wert Ihrer Option erheblich mindern. Zu einer Wertminderung kommt es im Fall einer Kaufoption (Call) bei Kursverlusten, im Fall einer Verkaufsoption (Put) bei Kursgewinnen des zugrundeliegenden Basiswertes, sogar bis hin zur völligen Wertlosigkeit Ihrer Option. Eine Wertminderung Ihrer Option kann aber auch dann eintreten, wenn der Kurs des Basiswertes sich nicht ändert, weil der Wert der Option von weiteren Preisbildungsfaktoren (z.B. Laufzeit oder Häufigkeit und Intensität der Preisschwankungen des Basiswertes) mitbestimmt wird. Wegen der begrenzten Laufzeit einer Option können Sie dann nicht darauf vertrauen, daß sich der Preis der Option rechtzeitig wieder erholen wird. Erfüllen sich Ihre Erwartungen bezüglich der Marktentwicklung nicht und verzichten Sie deshalb auf die Ausübung der Option oder versäumen Sie die Ausübung, so verfällt Ihre Option mit Ablauf der Laufzeit als vollständig wertlos. Ihr Verlust liegt dann in dem für die Option gezahlten Preis zuzüglich der Ihnen entstandenen Kosten.

2. Kauf einer Option auf Finanzterminkontrakte

Das Geschäft: Beim Kauf einer Option auf einen Finanzterminkontrakt erwerben Sie das Recht, zu im vorhinein festgelegten Bedingungen einen Vertrag abzuschließen, durch den Sie sich zum Kauf oder Verkauf per Termin von z.B. Wertpapieren, Devisen oder Edelmetallen verpflichten.

Ihr Risiko: Auch diese Option unterliegt zunächst den unter 1. beschriebenen Risiken. Nach Ausübung der Option gehen Sie allerdings neue Risiken ein: Diese richten sich nach dem dann zustande kommenden Finanzterminkontrakt und können weit über Ihrem ursprünglichen Einsatz - das ist der für die Option gezahlte Preis - liegen. Sodann treffen Sie zusätzlich die Risiken aus den nachfolgend beschriebenen Börsentermingeschäften mit Erfüllung per Termin.

1. Purchase of an option on securities, currencies, commodities or precious metals

The trade: When you purchase an option on securities, currency, commodities, or precious metals, you acquire the right to deliver or accept the agreed upon underlying asset at the price fixed when the option was purchased.

Your risk: A change in the price of the underlying asset, e.g. the stock that is the underlying object of your contract, can considerably reduce the value of your option. In the case of an option to purchase (call), a decline in the price of the underlying asset will result in a loss of value; in the case of a put (option to sell), a price increase will result in a decline in value. Your option could become totally worthless. Your option may also decline in value, not as a result of changes in the price of the underlying asset, but rather because the value of the option is also determined by other factors that determine its price (e.g. maturity or the frequency and intensity of price fluctuations of the underlying asset). Due to the limited maturity of an option, you cannot rely on the price if the option recovering in time. Should the market not develop as you expected and therefore you choose not to exercise your option or neglect to exercise it, your option becomes worthless when it expires. Your loss would then be the price paid for the option plus your related costs

2. Purchase of an option on a financial futures contract

The trade: When purchasing an option on a financial futures contract you acquire the right to conclude a contract under pre-specified conditions, which requires you to purchase or sell securities, currency, or precious metals at a specified time.

Your risk: The risks outlined in paragraph 1 above are also associated with these options. New risks come into play however when you exercise the option. These risks are determined by the financial futures contract that then exists and could far exceed your original investment – that is the price you paid for the option. You will thus encounter the risks described for the futures trades described below

Rechnungslegung

Accounting

Anwendungsbereich nach IFRS/IAS

IAS 39 stellt gegenüber E62 eine einschneidende Veränderung dar, denn noch in dem Entwurf erstreckte sich der Anwendungsbereich nur auf börsennotierte Unternehmen, Emittenten von Fremdkapitaltiteln und Unternehmen, die eine Börseneinführung oder Emission von Wertpapieren anstrebten; allen anderen Unternehmen wurde die Anwendung des Standards empfohlen, nicht aber vorgeschrieben.

Erklärt ein Unternehmen seinen Abschluss für IAS-konform, so hat es sämtliche in Kraft getretenen IAS und SIC zu beachten.

IAS 39 gilt grundsätzlich für alle Finanzinstrumente, mit Ausnahmen z.B. ...

Anteile an Tochter-Unternehmen, assoziierten Unternehmen und Joint Ventures (soweit diese gem. IAS 27,28 bzw. 31 zu bilanzieren sind)

Rechte und Verpflichtungen aus Leasingverhältnissen (soweit IAS 17)

Vermögenswerte / Schulden eines Arbeitgebers aus Altersversorgungsplänen

Rechte und Pflichten aus Versicherungsverträgen

Emittierte Eigenkapitalinstrumente i.S.v. IAS 32.5 bzw. 39.8

Verträge mit bedingter Gegenleistung im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses (IAS 22 Business Combination)

Verträge, die Zahlung bei Eintritt bestimmter klimatischer, geologischer oder sonstiger physikalischer Variablen vorsehen (Versicherungen, Wetterderivate)

Scope under IFRS/IAS

IAS 39 represents a sharp change vis-à-vis E62, as the scope of the draft only covered listed enterprises, issuers of debt securities, and enterprises intending an initial public offering or issue of securities. It was recommended, but not prescribed, that all other enterprises apply the standard.

If an enterprise declared its financial statements to be in conformity with IAS, then all IAS and SIC in force has to be adhered to.

IAS 39 applies to all financial instruments, with the exception of, e.g. ...

Interests in subsidiaries, associates, and joint ventures (to the extent these are accounted for under IAS 27, 28, or 31)

Rights and obligations under leases (to the extent IAS 17 applies)

Employers' assets / liabilities under employee benefit plans

Rights and obligations under insurance contracts

Issued equity instruments within the meaning of IAS 32.5 and/or 39.8

Contracts for contingent consideration in a business combination (IAS 22 Business Combination)

Contracts, that require a payment based on climatic, geological, or other physical variables (insurance policies, weather derivatives)